Spielerische Identifizierung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die spielerische Identifikation, der Lévy-Bruhl mit seinem Gesetz der Partizipation auf der Spur war, ist eine der höchste Gaben, der reifsten Möglichkeiten des Menschseins; durch sie bezeugt sich und wächst in seine Chancen gestaltend hinein, was den normalsinnigen Menschen hauptsächlich vom Tier unterscheidet: die Entfaltung der Gegenwart. (S-III4, 462) | Die spielerische Identifikation, der Lévy-Bruhl mit seinem Gesetz der Partizipation auf der Spur war, ist eine der höchste Gaben, der reifsten Möglichkeiten des Menschseins; durch sie bezeugt sich und wächst in seine Chancen gestaltend hinein, was den normalsinnigen Menschen hauptsächlich vom Tier unterscheidet: die Entfaltung der Gegenwart. (S-III4, 462) | ||
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Version vom 31. Januar 2011, 14:12 Uhr
Die spielerische Identifikation, der Lévy-Bruhl mit seinem Gesetz der Partizipation auf der Spur war, ist eine der höchste Gaben, der reifsten Möglichkeiten des Menschseins; durch sie bezeugt sich und wächst in seine Chancen gestaltend hinein, was den normalsinnigen Menschen hauptsächlich vom Tier unterscheidet: die Entfaltung der Gegenwart. (S-III4, 462)
Darstellung
Darstellung ist spielerische Identifizierung, die sich zur Nachahmung ebenso verhält, wie die Metapher zum Vergleich. ... In diesen und verwandten Fällen nimmt etwas die Rolle von etwas anderem an; es präsentiert sich als etwas anderes und wird als etwas anderes genommen. Dafür sind Übereinstimmungen beider Seiten, gleiche oder ähnliche Züge, nicht erforderlich, sondern das Wesentliche ist die Umdeutung, ... (S-III4 465))