Sein
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Ursprüngliches Sein durch primitive Gegenwart und Evidenz
Das Sein ist den Menschen ursprünglich und unmittelbar als ein Moment der primitiven Gegenwart vertraut; in der Evidenz hat es eine zweite Erscheinung, aber, dass diese das Sein ist, weiß man nur aus der unmittelbaren Berührung mit ihm in der leiblichen Engung, ... (S-DRdN 25)
Das Sein und das Nicht-Sein
- Sein (chin. you 有)
- Nicht-Sein (chin. wu 無) als Chaotische Mannigfaltigkeit
無 | 有 | |
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chin. | wu | you |
jap. | mu | yu |
Ontologie | Sein | Nicht-Sein |
das noch nicht Gewordene | das Gewordene | |
Schmitz | Chaotisch Mannigfaltiges | Einzelheiten |
Sein und Nicht-Sein im Wandel
道 (dao) als Einheit von Sein und Nicht-Sein
Das dao repräsentiert schließlich die fundamentale Einheit von you und wu, indem es sich in Gestalt des prozesshaften Wechsels aller existierender Gegensätze manifestiert. Denn sobald das Extrem eines Prozesses erreicht ist, schlägt es in sein Gegenteil um, so dass die "Umkehr" als charakteristische "Bewegung des dao" gilt. (DH-DLdG 179)
Das statische oder prozesshafte Sein
- Das statische Sein der Dinge: Dingontologie
- Das prozesshafte Sein
- Der Prozess als Kette: Ereignisontologie
- Der Prozess als Bewegung in Situationen: Situationsontologie, das dao als Ausdruck einer prozesshaften Realität (DH-DLdG 178)
Sein der Dinge oder Ereignisse
- Das Sein der Dinge: Dingontologie
- Das Sein der Ereignisse: Ereignisontologie
Alternativen: