Namen

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Etwas wird durch einen Namen zu einem Gegenstand, ohne dass man weiter feststellen muss, ob es auch dasselbe bleibt, und 'kondensiert' gleichsam den Gegenstand mnemonisch, sodass eine mentale Ebene der Gedanken-Raum - entsteht. Außerdem ermöglicht er Identifikation as mnemonische oder dann auch rationale Evokation, die den Gegenstand gleichsam 'herbeiruft', ohne dass er im Ortsraum vorhanden zu sein braucht, aber trotzdem weiteren Operationen - d.h. Beziehungsherstellungsverfahren - zur Verfügung steht. Der Mensch beginnt 'virtuelle Räume' zu erobern, indem er sie spezifisch spiegelnd herstellt. (GR-LS 346)

Während also Namen eine primäre Relation bezeichnen, die den Gegenstand mental 'zur Verfügung stellt', kommt mit dem Begriff die Möglichkeit spezifischer Bezüge ins 'Sprach'- oder 'Denk-Spiel'. Und wie der Name den Gegenstand evoziert, so der Begriff den ursprünglichen Prozess des Begreifens. (GR-LS 346f)

Siehe: