Moderne Phänomenologie

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[[Die Moderne Phänomenologie, die eine Position des 21. Jahrhunderts vertritt, geht über die Neue Phänomenologie durch ihren Lebensbegriff und die Erweiterung des Leib-Verständnisses durch die Dimension von Lust und Unlust hinaus. Außerdem unterscheidet sie sich vor allem erkenntnistheoretisch von dem eher naiven Ansatz sowie dem Gefühls-Verständnis der Neuen Phänomenologie, da sie dieser gegenüber das Gewicht auf erworbene leiblich-mnemonische Dispositionsgeflechte legt, die das emotionale Erleben entscheidend schienen und sowohl die Ergriffenheitsschwelle als auch den Anlass - zumindest im Normalfall - wesentlich mitbestimmen.|Guido Rappe in DMdA 53]]