Leibliche Kommunikation: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Juli 2012, 11:32 Uhr
Wahrnehmung als leibliche Kommunikation, Einleibung.
Leibliche Kommunikation ist das Eintreten zweier Leiblichkeiten in ein übergreifendes Gebilde, in dem die sich begegnenden leiblichen Richtungen einander abtasten und in ein subtiles Wechselspiel geraten. Während die anatomischen Körper in unvermischter Eigenräumlichkeit verharren, bilden die Leiber ein Geflecht hin- und herwogender Empfindungen.
Es gibt zwei Arten der leiblichen Kommunikation:
- leibliche Kommunikation im Kanal des vitalen Antriebs: die Einleibung
- leibliche Kommunikation im Kanal der privativen Weitung: die Ausleibung
Auch:
- Das Entstehen von "Ad-hoc-Leiber" (III1, 95ff.)
Siehe auch: Synchronizität