Konstellation

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Der Mensch ist berufen, Situationen näherungsweise als Konstellationen zu rekonstruieren; das ist sein Lebensrecht, denn anders kann er sich nicht behaupten und durchsetzen.

Werden vor lauten Konstellationen oder Netzwerken die Situationen vergessen, führt das zu einem Konstellationismus.

Unser Denken ist vorwiegend an Konstellationen orientiert, in denen von vornherein einzelnde Dinge, Substanzen oder Ereignisse vorhanden sind und dann durch Verknüpfungen zusammentreten. Man kann sich diese Eigenart an einem Beispiel aus dem alltäglichen Sprachgebrauch verdeutlichen. Wenn wir sagen "jemand tritt mit jemand in eine Beziehung", dann werden hier Relationen zwischen Substanzen aufgebaut, während die phänomenologische Theorie der Situation davon sprechen würde, dass man sich mit jemanden in einer gemeinsamen, beide umfassenden Situation befindet. (Grossheim, in: GE-WHe 55)

Konstellationen helfen dabei, Situationen zu meistern. Sie dürfen aber nicht mit der Situation verwechseln werden.

Konstellation als Konstruktion

Siehe: Konstruktion als Konstellation

Konstellation als Prozess und Ergebnis

Konstellation als Prozess

Konstellation als Ergebnis

Siehe: Situation und Konstellation, Netzwerk, Aufstellung