Idealismus: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | {{c|Dieser "Idealismus der Information" ist also das Pendant zur Abschnürung der Subjektivität in eine Welt des Mentalen, der reinen Kognition. Materie und Information verhalten sich zueinander wie Physisches und Mentales. Soll diese für das Naturalisierungsprojekt grundlegende Dichotomie überwunden werden, so muss die Person als ''lebendig'', und Subjektivität als unabdingbar ''verkörpert und leiblich'' gedacht werden. Als Lebewesen lässt sich die Person nicht aus Körper und Geist zusammensetzen. Eine Neubegründung des Lebensbegriffs aus der leiblichen Selbsterfahrung des Menschen ist insofern die zentrale Voraussetzung dafür, die naturalistische Aufspaltung der Person in Physisches und Mentales zu überwinden.|TF-G 293f}} | ||
== Topischer Idealismus == | == Topischer Idealismus == | ||
Es gibt keinen topischen Idealismus, da das [[Feld]] nicht spekulativ ist, sondern immer [[Leib|leiblich]] erfahrbar. | Es gibt keinen topischen Idealismus, da das [[Feld]] nicht spekulativ ist, sondern immer [[Leib|leiblich]] erfahrbar. |
Version vom 8. Februar 2014, 12:32 Uhr
Der Idealismus ist eine Spielart der Dingontologie. Man versucht sich die Welt als dinghafte Idee einzuverleiben (Die-Welt-im-Ich), anstatt sich mit dem ursprünglicheren leiblichen In-der-Welt-Sein (In-Sein) abzufinden.
Der Idealismus kann zugleich eine Spielart der Prozessontologie sein, da versucht wird die klassische Subjekt-Objekt-Spaltung durch einen idealistische Bewusstseinsstrom zu überwinden. Die Leiblichkeit des In-der-Welt-Seins geht damit aber leicht verloren.
Der Idealismus ist mit seinem Counterpart des Materialismus eine ontologische Verstärkung des anthropologischen Dualismus, im Falle des Idealismus des hypostasierten Denkens in Ordnungen.
Der Idealismus ist daher auch keine Alternative zum Dualismus, da nur spekulativ. Die Alternative wäre das topische In-Sein als Feldontologie.
Physikalischer Idealismus
Siehe: Naturalismus, Physikalismus
Es existieren nur noch messbare Einzelereignisse.
Subjektiver Idealismus
Siehe:
Medialer Idealismus
Der subjektive Idealismus wird zum medialen Idealismus, wenn die Welt nur noch medial z.B. vorallem durch Bilder vermittelt ist. Die Welt verschwindet daher hinter ihren Abbildungen, wird "virtuell".
Idealismus der Information
Topischer Idealismus
Es gibt keinen topischen Idealismus, da das Feld nicht spekulativ ist, sondern immer leiblich erfahrbar.