Gestalt: Unterschied zwischen den Versionen

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{{c|Schon in der Arbeit "Struktur des Verhaltens" hat Merleau-Ponty die Gestaltpsychologen kritisiert, dass diese in ihren Arbeiten nicht bereit seien, die entsprechenden Konsequenzen aus ihren Erkenntnissen zu ziehen und statt dessen die Erkenntnisse über die Gestalt, die ja in die dritte Dimension zwischen Subjekt und Objekt weist, in eine quasi naturalistische Anschauung zu reintegrieren.|FV-OW 205}}
 
{{c|Schon in der Arbeit "Struktur des Verhaltens" hat Merleau-Ponty die Gestaltpsychologen kritisiert, dass diese in ihren Arbeiten nicht bereit seien, die entsprechenden Konsequenzen aus ihren Erkenntnissen zu ziehen und statt dessen die Erkenntnisse über die Gestalt, die ja in die dritte Dimension zwischen Subjekt und Objekt weist, in eine quasi naturalistische Anschauung zu reintegrieren.|FV-OW 205}}
  
 
{{c|Mit der Einführung strukturaler Betrachtungsweisen glaubt die Gestaltpsychologie nicht über den Begriff einer physikalischen Welt als der ''omnitudo realitatis'' hinauszugehen (...)."|Merleau-Ponty 1941, 152. Zit.n. FV-OW 205}}
 
{{c|Mit der Einführung strukturaler Betrachtungsweisen glaubt die Gestaltpsychologie nicht über den Begriff einer physikalischen Welt als der ''omnitudo realitatis'' hinauszugehen (...)."|Merleau-Ponty 1941, 152. Zit.n. FV-OW 205}}

Version vom 15. Oktober 2011, 03:31 Uhr

Phänomenale Gestalt

Die phänomenale Gestalt ist eine Situation und der dadurch möglichen leiblichen Explikation.

Naturalisierte Gestalt

Schon in der Arbeit "Struktur des Verhaltens" hat Merleau-Ponty die Gestaltpsychologen kritisiert, dass diese in ihren Arbeiten nicht bereit seien, die entsprechenden Konsequenzen aus ihren Erkenntnissen zu ziehen und statt dessen die Erkenntnisse über die Gestalt, die ja in die dritte Dimension zwischen Subjekt und Objekt weist, in eine quasi naturalistische Anschauung zu reintegrieren. (FV-OW 205)

Mit der Einführung strukturaler Betrachtungsweisen glaubt die Gestaltpsychologie nicht über den Begriff einer physikalischen Welt als der omnitudo realitatis hinauszugehen (...)." (Merleau-Ponty 1941, 152. Zit.n. FV-OW 205)