Ereignis
Version vom 14. Oktober 2012, 17:39 Uhr von Admin (Diskussion | Beiträge) (→Subjektoffene Geschehensqualität)
Das Ereignis ist das wesentliche Element in der Prozessphilosophie.
Die Griechen verstanden das Wort für Gott "theos" als "Prädikatsbegriff" (Wilamowitz), als "göttliches Ereignis" (Kerényi). (Vgl: S-WNP 330)
Ereignis und Enteignis.
Das was dem chaotisch Mannigfaltigen erst abgewonnen werden muss.
Subjektoffene Geschehensqualität
Im Bezug auf das Altchinesische:
Vielmehr ist gerade das Offenlassen des Subjekts der Handlung unerlässlich für die Präzisierung der Geschehensqualität selbst. Es wird etwas Allgemeines zum Ausdruck gebracht, das in sprachlicher Form als subjektoffene Geschehensqualität erscheint. (RE-SuS 213)
Die klassische philosophische Sprache des Chinesen war dementsprechend mehr an der Unterscheidung von verschiedenen Geschehensqualitäten interessiert als an der Festlegung ewiger Wahrheiten im Sinne von Satzaussagen. (RE-SuS 213)
Objektives und subjektives Geschehen
Objektive Ereignisse
- Nur objektive Ereignisse als objektive Tatsachen: Prozessontologie
Das Ereignis als Possessivum
Subjektive Ereignisse
- Subjektive Ereignisse als subjektive Tatsachen