Befindlichkeit

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Es ist interessant zu erfahren, dass in einer älteren Phase der praktischen Medizin der Arzt die Worte, mit denen der Patient seine Befindlichkeit schilderte, viel ernster nahm, als das heute in einer naturwissenschaftlich und technisch orientierten Medizin der Fall ist. (GB-BF 134)

... von Heidegger, wenn dieser ohne Weiteres die Befindlichkeit als einen Grundzug des Daseins ausgibt und sich mit eventuellen Vorkommnissen der Unbefindlichkeit und "Gefühllosigkeit" dadurch abfindet, dass er solche - ... - zu Privationen oder defizienten Modi erklärt, die anders als bloßes Nicht-so-sein wenigstens in der Weise des Mangels noch an dem Mangelndem Anteil haben. (S-III2 80)